Vorbereitungen auf einen Heimeintritt

Der Heimeintritt ist in der Regel ein bewusster Schritt  nach einer längeren Auseindersetzung und gemischten Gefühlen. Dabei ist es notwendig und wichtig, sich mit den verschiedensten Ansprüchen, Erwartungen und Befürchtungen aus Sicht der Betroffenen und der Angehörigen zu beschäftigen.

Diesen Weg müssen die Betroffenen und ihre Angehörigen nicht alleine gehen. Frühzeitige Gespräche mit der Institutionsleitung und auch mit bereits bekannten Bewohnerinnen und Bewohnern können viele Hindernisse und Vorurteile abbauen. Schauen Sie sich das Haus, die Zimmer und die Umgebung in Ruhe an. Geniessen Sie völlig ungezwungen ein Mittagessen in der Cafeteria oder nehmen Sie als Externe an Aktivitäten im Heim teil. Wenn nicht eine Krankheit oder ein Unfall als unvorhersehbare Veränderung eintritt, liegt es an Ihnen und Ihren Angehörigen, den Eintrittstermin zu bestimmen. Allenfalls hilft es Ihnen auch, vorgängig schon als Feriengast für eine oder mehrere Wochen den Betreuungsalltag zu erleben.

Die Verfügbarkeit eines Zimmers


Die Verfügbarkeit eines Zimmers ist starken Schwankungen unterworfen. Ein frühzeitiger Kontakt mit der Heimleitung hilft auch hier, gegenseitig die Situation besser einschätzen zu können und planen zu können.

Die Entscheidung ist gefällt


Sobald Sie die Entscheidung für einen Eintritt in eine Betagteninstitution gefällt haben, bieten die Institutionen Informationen für den Heimeintritt an. Fragen Sie in Ihrem Heim nach. Die meisten Fragen, die Sie beschäftigen, haben schon viele Personen vor Ihnen beschäftigt. Deshalb kennen die Heimleitungen die Situation und beraten Sie und Ihre Angehörigen gerne.